Ein Rückblick zu Ausstellung und Begleitprogramm „Zerbrochene Vebindungen – Ravenbrück. Die Wege von frauenliebenden* Frauen* in Widerstand und Deportation“
Rückblick zu Ausstellung und Begleitprogramm
„Zerbrochene Vebindungen – Ravenbrück. Die Wege von frauenliebenden* Frauen* in Widerstand und Deportation“
vom 28. Jan. – 13. Feb. 2025, verlängert bis 20. Feb. 2025
Die Ausstellung zeigte die bewegenden Schicksale von sechs frauenliebenden* Frauen*, die während der Besatzung Frankreichs durch NS-Deutschland verhaftet und mehrheitlich in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert wurden. Mit QR-Codes konnten die Besucher*innen detaillierte Texte und Fotos zu den Lebensstationen der Frauen* aufrufen und so die Informationen vertiefen.
Damit haben wir einen wichtigen Beitrag geleistet gegen die strukturelle Unsichtbar-machung der Geschichte von Lesben und ganz allgemein gegen das Verharmlosen der NS-Zeit.
Alle Veranstaltungen waren mit 40 – 70 Teilnehmenden aller Altersstufen sehr gut besucht und übertrafen die Erwartungen. Die Ausstellung im HdE war derart gut besucht, dass sie um eine Woche verlängert wurde.
Für vertiefte Informationen über die portraitierten Frauen* und die weitergehende Arbeit von Queer Code, hier ist der Link:
https://constellationsbrisees.net/de/zerbrochene-konstellationen/
Die Ausstellung und das Begleitprogramm sind nur möglich gewesen, weil wir SponsorInnen hatten. Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung herzlich bei:
Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de),
Landeshauptstadt Mainz,
Queersensible Pastoral Mainz (https://bistummainz.de/seelsorge/queersensible-pastoral/start/),
Haus des Erinnerns für Demokratie und Akzeptanz Mainz (https://www.haus-des-erinnerns-mainz.de/)